Saftiges Grün und Bienenparadies

Dein Traumhaus ist fertig? Deine Wohnung bezogen? Jetzt fehlt nur noch der Garten? Egal wie groß oder klein ein Garten ist, mit etwas Gestaltungsgeschick und Wissen kannst Du daraus genau das machen, was Dir vorschwebt. Egal, ob Du einen sauber gepflegten englischen Rasen bevorzugst, einen Nutzgarten mit Kräutern, Gemüse und Beerensträuchern oder eine vielfältige Blumenwiese – mit diesen Tipps kommst Du rasch zum gewünschten Ergebnis.

Rollrasen: Rasch und günstig zum saftigen Grün

Wer kann sich noch erinnern, als Vater im neu angelegten Garten den ersten Rasen säte? Fluchend, weil die Vögel sofort mindestens die Hälfte der Aussaat genüsslich verspeisten, während der Rest vom nächsten Frühlingsregen weggespült wurde? Saftig grünen Rasen wünschen sich auch heute noch viele Gartenbesitzer, doch das Anlegen eines solchen erfordert einige Geduld und Zeit.

Wer beides nicht hat, ist mit einem Fertigrasen oder Rollrasen wesentlich besser bedient. Der Rasen wird vom Experten geliefert und verlegt und ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit genauso belastbar wie selbst gesäter Rasen. Viel besser noch: Er sieht vom ersten Tag an perfekt aus. Viele Menschen, die ihren Garten oder einen Teil des Gartens mit Rasen gestalten möchten, greifen heute auf diese Methode zurück.

Tipp: Auf die herrlich gepflegten Rasenflächen lassen sich wunderbar die Sonnenliegen aufstellen, so genießt man mitten im Grün den Sommer zu Hause.

Bienenwiese: Alles, was das Herz begehrt

Immer verbreiteter und hoch geschätzt sind Wiesen und Wiesenstücke mit verschiedensten Blumensorten, die nicht nur für das Auge ein wahrer Genuss sind, sondern auch für die Insekten. Wer Wert auf Artenvielfalt und Sortenerhalt hat und gerne etwas gegen die zunehmende Bedrohung der Honigbiene unternehmen möchte, ist mit einer eigenen „Bienenwiese“ auf dem richtigen Weg. Das Saatgut für diese Bienenwiesen erhält man zum Teil bei Imkern, aber auch im Fachhandel.

Die in den Samenpackungen enthaltenen Samen sind auf heimische Bienenarten ausgerichtet und bringen diesen am meisten Futter. Hier einige Tipps, wo man Saatgut erhalten kann:

https://www.biogartenbedarf.de/bio-saatgut/bienenweide-bl%C3%BChmischungen/

https://www.samen-maier.at/produkt/bio-nuetzlingsweide-fuer-100-m2/

https://shop.bienenlieb.at/produkte-saatgut/

https://www.bingenheimersaatgut.de/de/bio-saatgut/blumen/blumenmischungen/bienenweide-b568

Tipp: Auch wenn man auf Rasen steht – zwischen den Rasenflächen kleine Quadrate oder kreisförmige Beete mit Bienenwiesen sehen erstens toll aus und sorgen zweitens dafür, dass man seinen Beitrag zur gesunden Natur liefert.

Nutzgarten: So gelingt er garantiert

Ein Nutzgarten muss keine bestimmte Größe haben, bereits kleinste Beete können wunderbare Ergebnisse bringen. Besonders gut funktioniert das Anbauen von Gemüse im Hochbeet, da dieses mehrere Vorteile bringt:

  • Die Gartenarbeit wird durch die Höhe vereinfacht
  • Beim richtigen Befüllen des Beetes entwickelt dieses ein eigenes Mikroklima und das Gemüse gedeiht schneller und mit mehr Ertrag
  • Man schützt die Jungpflanzen ein wenig vor gefräßigen Schnecken

Neben dem Hochbeet bieten sich auch Konzepte wie Gärtnern im Topf, vertikale Gärten oder das „Quadratmeterbeet“. All dies sind erprobte Ideen von Gartenliebhabern mit wenig Platz.

Wer noch nie einen Nutzgarten angelegt hat, für den könnten diese Videos interessant sein:

Tipp: Perfekt wird der Nutzgarten, wenn man statt typischen Begrenzungssträuchern duftende und blühende Sträucher sowie Beerensträucher setzt. Thuje ade sagt das Team von Mein schönes zu Hause 😉

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